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Ahorn , Eiche, Linde & Co


Lerngang der Klasse 4 ins Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört

Sogar im sonst eher dunklen Monat November war der Freitag der 13. für die Kinder der Klasse 4 der Gemeinschaftsschule Oberhausen ein gewinnbringender Tag: Im Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört erweiterten sie ihr zuvor im Unterricht Gelerntes anschaulich in freier Natur.



Das Naturschutzzentrum erfüllt seinen pädagogischen Auftrag durch unterschiedliche Angebote. So sahen die Kinder schon bei Ihrer Ankunft den Walderlebnispfad, Rothirsche, Rehe, Wildschweine mit ihren Frischlingen, die multimediale Ausstellung und den Kinder-Erlebnisraum. Schwerpunkt an diesem Tag sollte aber das Erkunden heimischer Laubbäume sein. Daher führten die Naturpädagogin Frau Preiß und Praktikantin Sonja die Kinder in das Waldklassenzimmer, um durch altersgerechte Forschungsaufträge in Gruppen zu Experten heimischer Baumarten zu werden. Da der Lerngang den Abschluss der Unterrichtseinheit Wald darstellte, lobten die Gastgeberinnen das „extrem große Wissen" der Kinder zu diesem Thema. Das Abschlussquiz absolvierten die Kinder in Partnerarbeit an den 13 Baumstationen folglich mit Leichtigkeit.



Die Hin- und Rückreise genossen die Kinder vergnüglich im Bus und in den Bahnen, besonders die Großzügigkeit des Karlsruher Verkehrsverbundes, durch Voranmeldung ohne Zusatzkosten die Schulklasse exklusiv in einer Straßenbahn bis zum Naturschutzzentrum zwei Stationen über die eigentliche Endstation hinaus hin und zurück zu fahren.

Auch wenn einigen Eltern das Warten auf ihre zurückkehrenden Kinder wegen einer Zugverspätung sehr lange war, für die Kinder bleibt dieser unterrichtsbegleitende Lerngang ein wertvoller und bleibender Lernzuwachs. Ein großer Dank geht an den begleitenden Lehrer Herrn Laier sowie an die Kollegen, die seinen Unterricht an diesem Tag vertraten. Ohne die Bereitschaft des Lehrerteams, sich durch freiwillige Mehrarbeit gegenseitig zu unterstützen, wären Erlebnisse dieser Art für die Schülerinnen und Schüler nicht möglich.

D. Rupp, im November 2015





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